Christians Geburtstagsparty
Christian und ich, wir kennen uns seit dem Sandkasten und unsere Freundschaft änderte sich auch nicht, nachdem seine Familie in die Schweiz zog. Ich lebte immernoch in Bayern aber studierte nun in Freiburg und somit waren wir fast wieder Nachbarn. Vor zwei Wochen erhielt ich einen Anruf: "Hey Digga, in 2 Wochen werde ich 18, komm rüber wir feiern!"
Meine Klausuren hatte ich für diese Semester abgeschlossen, und wollte mir sowieso gerade eine Auszeit gönnen, also sagte ich zu natürlich zu. Ein einhalb Wochen später, saß ich im Zug. Auf Getraenkehandel.eu bestellte ich 2 Paletten Weissbier und die Party konnte beginnen. Am nächsten Tag hatte Christian seine letze Fahrstunde in derFahrschule Basel und anschliessend seine Führerscheinprüfung und nachdem alles bestanden war: Party on!
Wir waren richtig glücklich mit dem Wetter und begannen die Gartenparty auszurichten. Die Zapfanlage, samt Fässer wurden geliefert, die Bierbank Garnituren kamen auch gerade an. Unsere erste Priorität liegt selbstverständlich im Anschliessen und vor allem testen der Zapfanlage und so nach jeder weiteren vergangenen Stunde war die Dekoration und weitere Bier Testvorgänge erfolgreich abgeschlossen. Am nächsten Tag war es dann endlich so weit. Nach dem weltbesten Frühstück gegen einen Kater und als preparation für den kommenden Kater, waren sind wir alle motiviert für die Party. Gegen 4 trudeln die ersten Gäste ein. Ich machte mir Peter, Christians eines der Biere auf die ich auf Getraenkehandel.eu kaufte und yumm waren die lecker. Mit Familie und allem drum herum waren wir um die 50 wobei die Christians Mom eine separate Party für die Familienmitglieder plante und wir gegen 8-9 Uhr abends alleine mit seinen Freunden waren. Tolle Organisation, die ich total vergaß als ich Caroline vorgestellt wurde. Oh mein Gott, weissblondes fast engelsblondes Haar, eine süsse Stupsnase und ein mich darinschmelzendes Lächeln eingefangen in eine sehr schlanke und Figur. Wow, dachte ich nur und überhörte fast ihr: "Hi, ich bin Caroline. Christian erzählte mir du bist sein bester und ältester Freund." Ich war sprachlos - glücklicherweise nur für eine Millisekunde und so stellte ich mir vor: "Hi, ich bin Daniel und ja wir kennen uns seit dem Sandkasten." Wie vom Blitz getroffen wusste ich ich muss mir ihr flirten. "Stell Dir mal vor, er und ich kennen uns seit 15 Jahren, ist das nicht toll wenn Menschen durch Zufall zueinander finden und wissen dass es für immer ist? Selbst als er vor 5 Jahren mit seiner Familie nach Basel zog ist es jetzt als wäre er nie Weg gewesen. Ich freue mich schon auf den Moment an dem ich realisere, so jemand tollen wieder in meinem Leben zu finden. Jemand echtes, reales." Ich lächelte ihr in die Augen nahm Ihre sanft aber bestimmend ihre Hand und sagte: "Du must durstig sein, lass uns dir erst einemmal etwas zu trinken holen und ich freue mich von Dir zu hören wie Christian und du euch kennenlernten." Die Nacht war toll, wir feierten, führten unsere Gespräche fort und hatten
Der erste Rennwagen, ein langer Weg
Schon als Teenager war mein größter Traum Rennfahrer zu werden. Meine Eltern sahen meine Zukunft mehr in einem konservativen Leben. Zusammenfassend gesagt, lebt jeder wohl in seiner eigenen Schublade, innerhalb seines eigenen Gartenzaunes unabhängig wie überschaubar oder weitläufig das Areal ist. Ich hatte immer das Gefühl mein Leben beginnt wo der Gartenzaun meiner Eltern endete. Das ist wohl auch worauf es im Leben ankommt. Sein eigenes Leben zu leben und nicht in den Beschränkungen anderer, es sei denn diese wäre die eigenen. Aber wie bereits gesagt, auf mich traf dieses nicht zu. Wenn es nach meinen Eltern gegangen wäre, dann wäre mein erstes Auto ein 26PS 2CV geworden. Dagegen musste ich etwas unternehmen. Ich hörte mich bei meinen Freunden um was die als Nebenjob verdienen und was soll ich sagen. Alles war nicht so tolle. Entweder schlechte Bezahlung oder ich würde mich zu Tode schuften. Nach längeren Überlegungen war mir klar. Ein Job mit erhöhtem Risiko wird besser bezahlt und ist in der Regel auch nicht zu Tode schuftend.
Durch Zufall traf ich eines Tages Benjamin, seine Firmen, Desinfektor und Wespenentfernen, sind, wie die Namen schon sagen, spezialisiert auf Ungezieferentfernung. Er hatte gerade Hochsaison und suchte nach Aushilfen. Ich was sofort dabei. Die Bezahlung war gut und die Arbeit leicht. Alles in allem es war großartig für mich.
Eineinhalb Jahre später, mein Plan war perfekt. Meine Eltern versprachen mir mich beim Führerausweis finanziell zu unterstützen und ich hatte sogar fast genug Geld zusammen für meinen ersten gebrauchten Rennwagen. Leider erst fast. In der Schule war ich gut, mein Nebenjob war super und der Sommer war auch super. Eines Tages, es war ein warmer, sonniger Spätherbst, gingen Benjamin und ich nach getaner Arbeit auf ein Bier. 60 Minuten oder sogar 30 Minuten im Bienen–, Wespenschutzanzug im Sommer, da wird der Brand schon heftig. Es war einer dieser Tage an denen alles echt gut war. Kaum im Biergarten angekommen, standen schon die ersten zwei Halbe vor uns und wow, diese ersten Schlucke, wenn das Bier die Kehle hinunterläuft, sind irgendwie magisch. Gerade als ich einem süßen Mädel hinterherschaute legte Benjamin mir einen Umschlag mit den Worten „für Dich“ auf den Tisch. Immer noch gedanklich bei dem Mädel öffnete ich den Umschlag und konnte meinen Augen nicht trauen als ich ihn verblüffend fragte: ist mein Rennwagen damit gesichert? Es sah so aus.